Booster-Pläne gegen Omikron-Welle – wie sieht die regionale Impfkampagne der Landesregierung aus?

Kleine Anfrage vom 21.09.2022 von Rodion Bakum und Thorsten Klute

Textauszug:

Die Europäische Arzneimittelbehörde hat am 01. September 2022 zwei Impfstoffe zugelassen, welche auf die Omikron-Subvariante B.A1 angepasst sind . Am 12.09.2022 folgte die Empfehlung zur Zulassung eines auf die Subvarianten BA.4 und BA.5 angepassten Impfstoffes von Biontech/Pfizer.

Die Landesregierung hat erklärt, die nordrhein-westfälische Impfkampagne auf vulnerable Gruppen und benachteiligte Stadtteile zu fokussieren. Die Koordinierenden COVID-Impfeinheiten in den Kommunen sollen zudem bis zum 18. September 2022 die Unterstützungsbedarfe in Pflegeheimen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe abfragen und die Auffrischimpfungen in den genannten Einrichtungen bis zum 31. Oktober abschließen.

Inzwischen gibt es bereits erste Kritik an den Bestellmengen der Omikron-Impfstoffe. „Schon wieder Ärger um Impfstoff-Lieferung“, titelte die Rheinische Post am 15. September. Im Artikel berichtet der Vorsitzende der Mönchengladbacher Kreisstelle der Kassenärztlichen Vereinigung (KVNO), dass es in Mönchengladbach die gleichen Probleme wie in anderen Städten gebe: Es sei zu wenig geliefert worden. Schon wenige Tage zuvor berichtete die Rheinische Post mit Blick auf Köln, dass weniger als die in Aussicht gestellten Dosen geliefert würden.

 

Den kompletten Text finden Sie hier:

MMD18-1003

Die Antwort der Landesregierung finde Sie hier:

MMD18-1253